eHealth: Google und Technische Universität München starten Forschungskooperation

Google und die Technische Universität München wollen ihre bisherige Zusammenarbeit erweitern und gemeinsam mit KI forschen, etwa im Bereich der Genomik.

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(Bild: Gorodenkoff/ Shutterstock.com)

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Google und die Technische Universität München (TUM) wollen ihre bereits bestehende Partnerschaft durch eine Forschungskooperation mit dem Klinikum rechts der Isar (MRI TUM) erweitern – vor allem für Fortschritte im Bereich der Krebsforschung und der medizinischen Bildgebung. Ein zentraler Punkt bei den Vorhaben ist die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI).

Mithilfe von KI erhofft sich Google laut Blogeintrag eine verbesserte Krebsfrüherkennung, präzisere Diagnosen oder die Entwicklung neuer Impfstoffe. Googles "Health AI-Team" arbeitet bereits seit Jahren an der Weiterentwicklung von KI, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Insbesondere liegt ein Fokus der Partnerschaft auf der Genomsequenzierung, einem Verfahren, das die Genauigkeit von Diagnosen erhöhen und individuelle Behandlungen verbessern kann. Google Cloud und spezielle KI-Tools, wie Modelle zur Erkennung von Genomik, Mammografie und diabetischer Retinopathie, sollen bei einer besseren Patientenversorgung helfen.

Im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz besuchte Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, die Labore des MRI TUM. Durch die Einblicke erhofft Google sich Einblicke in Herausforderungen beim breiten Einsatz von KI im Gesundheitswesen – etwa beim maschinellen Lernen und beim Deep Learning zur Entdeckung von Biomarkern für die altersbedingte Makuladegeneration, die Google-Tochter Deep Mind seit 2017 erkennen kann.

(mack)